Ein Wechselbad der Gefühle

Ein Wechselbad der Gefühle Allzu weichgespült: Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“ in Köln Von Günther Hennecke Köln – „Pennen“ will er, nur noch „pennen“, denn „da oben“ hält er es „nicht mehr aus“. Sagt Beckmann, ein wenig grünlich im Gesicht und am Körper, zu den drei Grazien, die ihn, mit strahlenbehaftetem Heiligenscheinen, „oben“ empfangen. … Weiterlesen

Die Welt als sich drehende Scheibe

Die Welt als sich drehende Scheibe Beeindruckende Inszenierung der „Endstation Sehnsucht“ durch Bastian Kraft in Zürich Von Günther Hennecke Zürich – Die Welt ist eine Scheibe, die sich dreht und dreht – und selten zum Stillstand kommt. Auf Ihr kommen sie sich näher, gehen auf Distanz, schlagen und lieben sich. Doch keiner kann sich ihr … Weiterlesen

Aufgeblasener Unsinn

Aufgeblasener Unsinn Pinar Karabuluts „Drei Schwestern“-Inszenierung ein Triumph der Albernheit Von Günther Hennecke Köln – Sie sind gebildet und begehrenswert. Was Wunder, dass sie in der russischen Provinz versauern – und vom fernen Moskau träumen. Von der Großstadt, die für alles steht, wonach sie sich sehnen. So liest man das nicht nur bei Anton Tschechow. … Weiterlesen