„Tankstelle für die Seele“

33. Kölner Sommer-Festival

Von Günther Hennecke  

Köln – Still und voller Poesie wird das  33. „Sommer-Festival“ am 8. Juli in der Kölner Philharmonie beginnen. Mit  Ihren Pantomimen und Masken, zum Leben erweckten Papierrollen und  Alltagsbanalitäten wird die Schweizer Truppe „Mummenschanz“, in  50 Jahren weltweit zu einem Markenzeichen mitreißender Phantastik und Komik gereift, im Schatten des Doms das Publikum begeistern (8. und 9. Juli). Auf Poesie und Stille folgt der ohrenbetäubende Rhythmus der ebenfalls weltweit bekannten Truppe „Stomp“. Sie verbindet Tanzelemente mit Trommeln, traktiert blecherne  Mülltonnen und  begeistert mit zwei neuen Shows, in denen nicht nur  Rollkoffer zu eigenständigem Leben erweckt scheinen („Suitcases“), sondern auch ein „Poltergeist“ sein filmisches Unwesen treibt (12.-17.7.).  Mit einer Mischung aus Klassik, Ballett und Pop-Kultur ist die New Yorker Kompanie „Complexion Contemporary Ballet“ um die einstigen Alvin Ailey-Solisten  Dwight Roden und Desmond Richardson zu Gast in der Philharmonie. Ihr  zweiteiliges Programm, „Star Dust“ und „From Bach zu Bowie“ feiert die Musik des Rockidols David Bowie in mitreißenden Tänzen (19.-24. 7. 2022). Ihm folgen Tänze zur Musik von Carl Philipp Emanuel Bach.  Eine „Tankstelle für die Seele“ erwarten die Macher – „nach einer furchtbaren Zeit der Kultur“.   

„33. Kölner Sommerfestival“; Philharmonie; 8.-24. Juli 2922.

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